Bericht
Samstag:
Am Samstag kam Severin wie immer überpünktlich und wir waren in 8 Stunden in Chateauvert. Wir sahen uns noch das Dorf an und gingen nach einem kulinarischem Essen zu Bett.
Sonntag:
Mit Rührei gestärkt gingen wir an den Fels. Wir wärmten uns in Basler Jura ähnlichen Routen auf. Dannach gingen wir in eine Grotte und testeten unser Können an härteren Routen. Wir traffen noch die JO Basel, welche auch in Chateauvert waren. Wir versuchten noch zu Fischen, da aber das Wasser zu Trübe war, sahen die Fische den Köder nicht und wir gaben auf. Wir konnten dann nicht wegfahren, weil die Basler uns zu parkiert hatten. Wir liessen den Abend bei einem Bier ausklingen und bekamen wegen der guten Stimmung schon die ersten Reklamationen.
Montag:
Gut gefrühstückt wagten wir uns in einer anderen Grotte in steileres Gelände. Alle pullten am Limit. Unsere Princen-Rollen lösten in der Mittagspause sogar bei den Baslern Sehnsucht aus. Nachdem wir nochmals am pullen waren, wurden wir von der JO Basel zum Nachtessen eingeladen. Ihre älpler Maccaronen übertraffen zwar nicht unsere Kochkünste, waren aber trotzdem gut.
Dienstag:
Nach dem mittlerweile gewohntem Frühstück gingen wir nochmals in die Grotte pullen. Wir vergnügten uns nach dem zVieri noch an tollen Routen im Hauptsektor. Wir holten alle das Letzte aus unseren Fingern und wollten auf den Camping fahren. Dies ging jedoch nicht weil die Städter uns absichtlich zuparkiert haben. Dafür haben sie uns nochmals zum Essen eingeladen. Wir konnten sie dafür auslachen, weil sie am nächsten Tag vorhatten um halb fünf aufzustehen. Als Revanche gingen wir in der Nacht noch ihre Handtücher und Zahnbürsten verstecken.
Mittwoch:
Wir hatten langsam Chateauvert gesehen und packten unsere Sachen um nach Cassis zu fahren. Wir machten noch einen kurzen Halt in einem Decatlon um ein paar Einkäufe zu vollbringen. Den Rest des Tages verbrachten wir im Meer, beim Fotoshooting und auf dem Camping.
Donnerstag:
Wir frühstückten und packten unsere Sachen. Denn nach vier schönen Seillängen und einem wunderschönem Ausblick, ging es im Regen weiter nach Verdon. Es stürmte ein bisschen und wir konnten Severins neue Blache testen. Im trockenen assen wir Hörnli mit Bolognese.
Freitag:
In herrlicher Kälte frühstückten wir, um bei angenehmen Temperaturen in Mehrseillängen einzusteigen. Dabei stiegen Mario und Enzo in eine neue und unbeabsichtigte Mehrseillänge ein. Severin und Alex genossen derweil in leichteren Seillängen die Aussicht in die Schlucht. Nach einem für die Füsse anstrengendem Tag kochte Enzo für uns noch das Curry unseres Lebens.
Samstag:
Durch die erlangte Kraft des guten Frühstücks stiegen wir alle in eine leichtere Mehrseillänge in einer Verschneidung ein. Das Wetter war wieder hervorragend. Langsam hiess es für uns Abschied nehmen von Südfrankreich, aber wir kehren mit tollen Erfahrungen und Erinnerungen in die Schweiz zurück.
Geschrieben von den glorreichen vieren